Sabine Betz

Geboren 1972. 

Seit 1990 beschäftige ich mich intensiv mit verschiedenen Denk- und Verhaltensweisen mit meinen eigenen Pferden im alltäglichen Umgang, sowie im Bereich des Turnier – und Reitsports.

Durch das Grundlagenstudium Bioenergetisches Management seit 2018 bei Oleg Lohnes (www.oleglohnes.de), haben sich für mich neue Türen zu ganz anderen Möglichkeiten und neuen Denkebenen geöffnet.

Dank Oleg Lohnes, und durch die Umsetzung des Erlernten aus seinen Kursen und Seminaren, konnte ich meine Wahrnehmung deutlich verbessern und die Beziehung mit meinen Pferden und Kunden, mit noch viel mehr Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit, richtig aufbauen. 

Aus- und Weiterbildungen: Tiermedizinische Fachausbildung, Erlebnispädagogik mit Pferden, Ganzheitliche Reitpädagogik, Grundlagenstudium Bioenergetisches Management und regelmäßige Fortbildungen im Bereich Bioenergetische Wahrnehmung bei Oleg Lohnes.



„Problempferde“ und Methoden vieler "Pferdeflüsterer"

Für mich gibt es keine problematischen Pferde, sondern nur problematische Menschen!

Wenn die Kommunikation zwischen dem Menschen und dem Pferd nicht gelingt, verliert das Pferd das Vertrauen in den Menschen und wird zum „Problempferd“. Das unverstandene, oft auch gewaltsam misshandelte Pferd entwickelt Überlebensstrategien, die so individuell sein können, wie die Pferde selbst. Es tritt, beißt, verweigert die Kooperation, häufig wird es auch krank.

Verzweifelte Besitzer entscheiden sich dann entweder, das Tier zu verkaufen, oder es kommt direkt zum Schlachter, oder sie suchen Hilfe bei einem sogenannten Pferdeflüsterer. 

Viele der Pferdeflüsterer wenden Methoden an, die ich persönlich mit Skepsis betrachte. Ein Pferd in einem abgegrenzten Bereich so lange „sanft“ unter Druck zu setzen, bis es sich dem Menschen unterwirft, ist für mich keine Methode, die auf Freiwilligkeit basiert. Hier hat das Pferd nur scheinbar die Möglichkeit sich zu entscheiden.

Oder ein Pferd solange zu jagen, bis es aus Erschöpfung aufgibt und sich dann dem Menschen anschließt, ist für mich auch kein Weg, um eine auf Liebe und Respekt basierende, vertrauensvolle Pferd-Mensch-Beziehung aufzubauen.

„Bisher hat es noch kein Mensch geschafft, Wissen mit der Peitsche zu übertragen, ohne dabei großen Schaden anzurichten!“       Oleg Lohnes

„Die Menschen sind sich nicht im Klaren, dass ein Pferd jedes Mal erniedrigt wird, wenn es einem Druck nachgibt – mag er nun fein oder offensichtlich sein.“ Frederic Pignon

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